07.02.2011
Jens Graf – Gießen – Neonazi
Jens Graf Links
Hier in der Nachbarschaft wohnt der Neonazi Jens Graf, in der Karlsbaderstrasse 3. Jens Graf tauchte erstmals in rechtsradikalen Zusammenhängen am 1.5.2000 in Wetzlar bei einem NPD-Aufmarsch auf. Im den folgenden Jahren ist er immer wieder in Diskotheken und bei Partys mit anderen Neonazis aufgefallen. Ganz gleich ob das „Irish Rover“ in Giessen, das „Hardrock“ in Langgöns, die Diskothek „mystage“ in Brandoberndorf oder die „Schwarze Zone“ in Giessen. Wenn es irgendwo eine (Böhse Onkelz-)Party gab, bei der Neonazis auftauchten oder sich ankündigten, war Jens auch vor Ort. Mal in Klamotten der rechten Modemarke „Thor Steinar“ oder auch in Begleitung von Leuten, die T-Shirts mit eindeutigen Naziparolen trugen (z.B. „frei sozial national“).
Auch machte er sich mit einer Reisegruppe Mittelhessischer Nazis auf den Weg nach Berlin, um dort die Nazikneipe „zum Henker“ zu besuchen. Darüber hinaus hat der Student der TU Mittelhessen auch Kontakte zu Nazis rundum Giessen, sei es aus dem Vogelsberg oder dem Lahn-Dill-Kreis. Ausserdem benutze Jens zeitweise ein Foto auf dem er mit Ken Mclellan, von der Rechtsrockband Brutal Attack zu sehen ist, als Profilbild in einem Sozialen Netzwerk. Anfang des Jahres war der Bauzeichner der bei der Wohnbau Giessen angestellt ist, auf dem größten Naziaufmarsch Europas in Dresden am 19.2.2011.
Für uns ist es nicht hinnehmbar das jemand wie Jens Graf, der sein menschenverachtendes Weltbild aktiv nach au en trägt – bei einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft angestellt ist. Wir finden es nicht nur wichtig sich Nazis bei Demonstrationen in den Weg zu stellen, sondern ihnen auch im Alltag zu zeigen das wir nicht mit ihren menschenfeindlichen Einstellungen einverstanden sind.
Kein Raum für Nazis, weder in Giessen noch sonstwo